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„Die, die kommen, sind die Richtigen“ – LVkE setzt klare Zeichen für Kinder- und Jugendhilfe in Bayern

München, 01.03.2024 – Im Rahmen der ersten Vorstandssitzung des Jahres 2024 eröffnete Michael Eibl, der Vorsitzende des Landesverbandes katholischer Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfen in Bayern e.V. (LVkE), die Diskussion mit einem Leitbildsatz: „Die, die kommen, sind die Richtigen“. Das bedeute für die katholischen Einrichtungen, dass alle – unabhängig vom religiösen und kulturellen, sozialen, familiären und sexuellen Hintergrund, von körperlichen, geistigen oder seelischen Beeinträchtigungen – willkommen sind.

Auf dieser Wertebasis und auf langjähriger Praxiserfahrung basierend, bringe der LVKE fundierte Impulse in fachliche und sozialpolitische Gespräche ein.

Das neu berufene Vorstandsmitglied, Landes-Caritasdirektor Dr. Andreas Magg sowie die neue Mitarbeiterin Verena Voges erhielten dabei eine wichtige Botschaft: Der LVkE setzt sich entschlossen dafür ein, in den Dialog zu treten, um den ihm anvertrauten Menschen eine kraftvolle Stimme zu verleihen. Dies umfasst bedeutende Themen wie das Kinder- und Jugenstärkungsgesetz, insbesondere den Kinderschutz und die Partizipation. Auch die Anliegen der ehemaligen Heimkinder werden in diesem Zusammenhang immer wieder ins Bewusstsein gerufen.

Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, unterstrichen die weiteren Vorstände Markus Mayer und Joachim Nunner die Notwendigkeit von Ressourcen – sowohl qualifiziertem Personal als auch finanziellen Mitteln. Insbesondere die Qualität der Arbeit und entsprechende Investitionen standen im Fokus der intensiven Gespräche während der Vorstandssitzung. Die Schaffung einer neuen Website dient dabei nicht nur als zeitgemäße Präsentationsplattform, sondern auch als zusätzlicher Kanal, um die Arbeit des LVkE und die Anliegen für benachteiligte Kinder, Jugendliche und ihre Familien sichtbar zu machen.

Aktuell setzt sich der Vorstand mit höchster Priorität für den Erhalt der Versorgungssituation in der bayerischen Kinder- und Jugendhilfe ein, insbesondere vor dem Hintergrund des herrschenden Fachkräftemangels. „Wir werden uns mit aller Kraft für dieses Ziel einsetzen und gemeinsam mit unseren Partnern als Verantwortungsgemeinschaft Wege und Lösungen finden“, betonte Geschäftsführerin Petra Rummel, um die Zukunft der bayerischen Kinder- und Jugendhilfe nachhaltig zu sichern.