Seit 2006 lenkt Michael Eibl die Geschicke der Katholischen Jugendfürsorge Regensburg (KJF) als deren geschäftsführender Direktor. An Mariä Lichtmess 1992 startete Michael Eibl dort als Fortbildungsreferent. Zu seinem Dienstjubiläum hatte der Vorsitzende der KJF, Domkapitular Michael Dreßel, eingeladen…
…und begann dieses mit einer sehr wertschätzenden Begrüßung der kleinen Schar an Ehrengästen. Bischof Dr. Rudolf Voderholzer stellte in seiner Laudatio heraus: „Ich habe Michael Eibl als das freundliche Gesicht der KJF kennengelernt, unermüdlich im Einsatz für benachteiligte und gehandicapte Kinder und Jugendliche und deren Familien. Er ist kreativ, ideenreich, kunstsinnig und zugleich bestens vernetzt – zielstrebig und lösungsorientiert.“
Die KJF und ihre Einrichtungen sind lebendig und bunt, seit 2006 geprägt und geleitet von ihrem Direktor Michael Eibl. Die Teilhabe und Bildungschancen benachteiligter Menschen liegen ihm am Herzen und dafür setzt er sich mit aller Kraft ein. „Was für ein Glück für diesen Sozialverband, Michael Eibl an der Spitze des operativen Geschäftes zu haben“, bringt es der Bischof auf den Punkt. Diakon Michael Weißmann, Caritas-Direktor im Bistum Regensburg, schloss sich mit Glückwünschen und Dankesworten dem Bischof an. Eibl vereine ein großes Fachwissen mit unheimlichem politischen Talent und er sei immer Optimist. „Du begegnest Menschen immer auf Augenhöhe, immer wertschätzend, immer wohlwollend. Danke für die freundschaftliche Verbundenheit unter uns“, so Weißmann. Wenn ihm etwas gelänge, so könne sich Eibl so richtig tief von innen heraus freuen. Das Lächeln aus dieser Freude heraus, dass die Welt wieder ein Stück besser geworden ist, sei ein Markenzeichen Eibls. Zu Eibls Ehrentag haben sich neben dem Bischof und KJF-Vorsitzendem Dreßel auch der Ehrenvorsitzende der KJF, Prälat Dr. Josef Schweiger, der Vorsitzende der KJF, Domkapitular Michael Dreßel, der 2. stellevertretende Vorsitzende Gerhard Nestler und der Sprecher des Verwaltungsrates Professor Dr. Josef Eckstein eingefunden, um Eibls Verdienste mit zu würdigen.
Michael Eibl gibt den an ihn gerichteten Dank für sein Engagement in diesen 30 Dienstjahren an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der KJF weiter. Das ist ihm wichtig, denn er versteht sich als Teil eines Vorstandes und Verwaltungsrates, einer großen Dienstgemeinschaft, die trägt, die hält. Dafür sei er zutiefst dankbar.
Bestens vorbereitet für verschiedene Aufgaben in der KJF
So tritt Eibl am 2. Februar 1992 seinen Dienst in der KJF an, denn schon vor und während seiner Zeit bei der Bundeswehr als Offizier gab es Berührungspunkte mit der KJF. Von 1992 bis 2003 war Eibl Fortbildungsreferent, ab 1994 zusätzlich Pressereferent, dann ab 1999 zusätzlich Qualitätsmanagementbeauftragter und von 2003 bis 2006 Abteilungsleiter Berufliche Rehabilitation, Persönlicher Referent des Direktors und Sprecher der KJF.
Über die Hälfte seiner 30-jährigen Dienstzeit ist Eibl nun Direktor der KJF und stellvertretender Vorsitzender und wie ihm der Bischof bescheinigt, auch deren geheimer Kulturreferent. Eibl selbst sieht sich in der Nachfolge von Prälat Dr. Josef Schweiger geprägt von dessen Haltung und Werten: „Lieber Josef, vieles von dir steht heute hier“, sagte er in der kleinen corona-konformen Feierstunde anlässlich seines Jubiläums zu Prälat Schweiger, mittlerweile Ehrenvorsitzender der KJF. Die gute und von Prälat Schweiger begründete Tradition in der KJF, Worte und Zeichen des gelebten Glaubens zu gestalten und zu pflegen, Räume des Gebetes und des persönlichen Rückzugs zu schaffen, setze Michael Eibl fort, stellte Bischof Rudolf heraus. Damit, so der Bischof, gelänge es ihm es, das Spezifikum der Sendung der Katholischen Jugendfürsorge immer wieder in Erinnerung zu rufen und gegenwärtig zu halten.
„Danke für dieses bewundernswerte Engagement“
Eibls ehrenamtliches Engagement neben der KJF ließ der Bischof nicht unerwähnt. Dieses, dargestellt auf 2 DIN A4-Seiten, so der Bischof humorvoll, sei schon vielfach gewürdigt worden. Zuletzt erhielt Eibl 2021 den Ehrenring seiner Heimatgemeinde Beratzhausen, davor 2016 die Auszeichnung mit Urkunde für kommunale Dienste und im gleichen Jahr das Bundesverdienstkreuz am Bande. „Danke, Herr Eibl für dieses bewundernswerte Engagement in der Katholischen Jugendfürsorge und nicht nur im Bistum Regensburg, sondern auch weit über die Grenzen des Bistums hinaus.“ Eibl sei ein Weltchrist in einer wunderbaren Ausprägung, so der Bischof. Im Namen der KJF mit ihrem Vorsitzenden, Domkapitular Michael Dreßel, und des gesamten Vorstands und Verwaltungsrates überreicht der Bischof Michael Eibl die Jubiläumsurkunde für 30 Jahre treue und vorbildliche Dienste in der KJF.
Text: Christine Allgeyer
Bilder: Robert Gruber, Birgit Kirchmann
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